Sehr geehrte Mitglieder,
wir alle sind zur Zeit betroffen von den Auswirkungen der Virus-Epidemie. In den Medien und den Veröffentlichungen der Landes-, Kreis- und Stadtverwaltungen werden wir mit Vorschriften
konfrontiert, die das öffentliche wie auch private Leben erheblich einschränken.
Auch auf den Betrieb des FSÜ hat das Konsequenzen, die ich hier im Einzelnen ansprechen möchte:
- Der Osthafen ist als Sportstätte definiert und daher von der Stadt gesperrt worden. Das heißt, daß voraussichtlich zunächst bis 20.4. das Betreten des Hafengeländes nur für
Sicherungsmaßnahmen gestattet ist, dazu gehört auch der Bereich des FSÜ. Auch Instandhaltungs- und Wartungsarbeiten an den Booten sind verboten. Der Kranbetrieb ist eingestellt.
- Sämtliche Trainings- und Schulungsmaßnahmen in den Räumen des FSÜ sind bis auf weiteres abgesagt. Davon betroffen sind auch die Veranstaltungen des Landesseglerverbands, sowie die Proben
der Bodensee-Shantymen und private Feiern.
- Die üblicherweise im März stattfindende Mitgliederversammlung wird verschoben. Nach Aufhebung der Kontaktbeschränkungen werden wir einen Termin rechtzeitig bekanntgeben.
- Der FSÜ verzichtet auf die Erhebung der Folgekosten laut §3 des Winterlieger-Vertrags für die längere Dauer des Winterlagers während der Hafensperrung.
Ich bitte unsere Mitglieder um ihre Unterstützung bei allen Maßnahmen, die die weitere Verbreitung der Epidemie verhindern. Nur so können wir hoffentlich gesund bleiben und dann unsere
Segelsaison doch noch irgendwann beginnen!
Mit den besten Wünschen für Ihre persönliche Gesundheit
und freundlichen Seglergrüßen,
Ihr
Klaus Sacher Vorsitzender FSÜ